Indochina-Trip 2004/5
2.11.04 - 29.3.05

Teil 2: Cambodia + Ko Chang Island (Thailand)

FLÄCHE: 181.035 qkm.
EINWOHNER: 14.131.000
HAUPTSTADT: Phnom Penh
AMTSSPRACHE: Khmer
LANDESSPRACHEN: Französisch, Chinesisch, Vietnamesisch, Khmer
STAATSFORM: Parlamentarische Monarchie, Unabhängig von Frankreich seit 1953.
RELIGION: Buddhismus (95%)
Bruttosozialprodukt pro Kopf: 249 Euro

Motorrad: Einreise nur mit eigenem Fahrzeug möglich bzw. mit schriftlicher Bestätigung des Eigentümers + Passkopie.
Je nach Laune der Zöllner werden gar keine Zolldokumente verlangt oder es wird behauptet ein Carnet de Passage sei erforderlich. Eine Haftpflichtversicherung muss nicht abgeschlossen werden.

24.25.1
So, heute gehts nach Cambodia. Wenn ich nur diese verdammte Grenze finden würde. Ich verfahre mich fürchterlich und fluche. Diese Reisbauern haben keine Ahnung und verstehen mich warscheinlich auch nicht und schicken mich immer wieder in andere Richtungen. Nach 1.5 Stunden bin ich wieder am Ausgangspunkt. Ich schwitze, bin am verdursten und fluche noch mehr als sich dann ein Lastwagenfahrer findet der immerhin 2 Wörter Englisch versteht: Border und Cambodia. Er fahre in die Richtung ich soll im folgen. So fahre ich dann 20km hinter einem Lastwagen her mit 40km/h. Endlich die Grenze. Die Kinder hier sind sehr frech und aufdringlich mit ihrer Bettelei und zupfen an der Jacke und sagen Money Sir, Money Sir. Ich schüttle den frechsten mal an der Schulter und sage ihm "Stopp begging!!!!" Meine Nerven liegen blank und ich gebe nach einem Schlepper 100 Bath zu zahlen um durch den Zoll zu kommen so schnell wie möglich. Nach einer halben Stunde bin ich in Cambodia, der Custom Agend den wir geweckt haben will keine Papiere sehen nur weiter Schlafen, also auf nach Siem Reap. Die ersten ca. 80 km lassen mich doch erahnen dass Cambodia um einiges ärmer ist als Thailand. Die meisten Brücken sind eingefallen und werden wohl nicht vor der nächsten Regenzeit erneuert. Nach der Regenzeit wenn alles Grünt wäre es sicher Landschaftlich sehr schön hier, aber die meisten Strassen sind dann schlicht unpassierbar. Nun ist alles sehr trocken, die Felder verbrannt von der Sonne und es ist sehr heiss und staubig. Endlich an der Kreuzung mit der Haupstrasse Nummer 6  von Bangkok herkommend. Zumindest diese habe ich mir Asphaltiert vorgestellt. Weit gefehlt erst die letzten 30 Km vor Siam Rhep lassen mich wieder Speeden. Unterwegs ein Anruf vom Max aus Chiang Mai  lässt mich Wissen in welchem Guesthouse Peppi abgestiegen ist. Wir genießen den Abend mit feinem Essen und viel Bier und erzählen was wir so erlebt haben die letzten paar Tage.
 

Grenze Thailand / Cambodia
 

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Siem Reap mit Ankor Wat
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Ankor Wat ist zwar mit 20 US ziemlich teuer aber wirklich eine einmalig schöne Anlage aus dem 9. Jahrhundert.

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25,26.1.05
Phnom Penh ist mir nicht so sympathisch, der Verkehr absolut chaotisch und ich hätte beinahe meinen ersten Unfall gehabt da ein Auto im Gegenverkehr mich Links überholte !!! Hatte ich nicht wie gewohnt über meine Schulter geschaut beim Abbiegen, es wäre wohl zur Kollision gekommen. Eine paar Tag sollte man jedoch schon hier verbringen. Wir buchen eine Minivan mit AC die der Fahrer unterwegs mit dem Brecheisen repariert und fahren hinaus zu den Killing Fields, sehen das berüchtigte s21 Gefängniss und das National Museum. Buchtip zur Geschichte wie Pol Pot an die Macht kam:
 

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Phnom Penh, the Killing Fields
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S21, Gefängnis und Folterort des Pol Pot Regimes

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Sihanoukville Beaches
Sokha Beach, Ochheuteal Beach, Independence Beach, Victory Beach

nebst Goa eine der besten Beach die ich bis jetzt gesehen habe !!
 

27.1.05
wir sind unten in Sikonville, direkt am Meer haben ein Guesthouse mit 2 Zimmern gemietet und erst den Strand inspiziert. WOW, gefällt mir echt gut. Weißer feiner Sand und viele kleine Restaurants welche BBQ Seafood servieren. Irgendwie etwas zwischen Goa und der Goldsand Coast in Bulgarien. Abends werden Movies gezeigt auf Grossleinwand oder man hängt in eine Hängematte und geniesst einen Drink und schaut in die Sterne hoch. Herrlich !!!!
 

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Richtung Thailändische Grenze

Die Strecke von Sikonville nach Thailand war eigentlich nicht so lang und nach meiner Karte müsse 2 mal die Fähre benutzt werden. Schlussendlich waren es dann 4 Fähren und jede hat doch Zeit gekostet. Nichts spektakuläres, weder Landschaftlich noch von der Piste her.

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Ko Chang Island, Thailand

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Ko Chang: Erlebte nach der Tsunami Katastrophe einen Regelrechten Boom. Kaum ein Bungalow der für weniger als 2000 Bath/Nacht zu bekommen ist. Die besten Plätze sind zugebaut von Resorts. Habe dann doch noch ein Zimmer gefunden für 800 Bath was eigentlich deutlich über meinem Budget war und blieb schliesslich nur 3 Nächte auf der Insel.

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Teil 3:

Vietnam