Argentinien / Chile Trip 2010

8700km mit der Transalp durch Argentinien und Chile

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Reiseroute

18.11.2010
Abflug mit Swiss nach San Paulo. Auf dem Runway merken die Deppen dass sie einen Passagier zuwenig bzw. ein Gepäck zuviel haben. Der Captain spricht schon von „Flugverschiebung auf Morgen“ da das Gepäck wieder ausgeladen werden müsse. Zum Glück findet sich der Passagier. Alles in allem ein schlechter Flug und in Buenos Aires lande ich komplett ausgelaugt und mit 2 Stunden Verspätung. Seit Zürich keine Zigarette mehr gehabt und das einheimische Quilmes welches am Flughafen 20 Pesos kostet ist definitiv nicht mein Bier. Mit dem Taxi ins Hotel gefahren. Liegt an einer Hauptstrasse hat jedoch Scharm da es aus der Kolonialzeit stammt. Internet ist gratis und dank Skype bereits Honny und die Kinder gesehen!
Um 17.00 die Transalp abgeholt. Perfekter Service! Elektrische Pumpe,Reifenhebel und Reparaturkit, Ersatz Kupplungskabel alles dabei! Ich kann aus 2 Koffernsets aussuchen und auch die blöde hohe Frontscheibe wird ausgetauscht gegen die Originale! Während ich und Facundo die Paperwork verrichten montiert der Mechaniker das GPS. Danach erste Kilometer in Buenos Aires. Aggressiv wird nicht gefahren jedoch permanent Spuren gewechselt, je nachdem wo es schneller geht. Gehupt wird gar nicht jedoch bei 60 km auf Tuchfüllung gehen um eine kleine entstandene Lücke auszunutzen. Finde mit Mühe eine Cashmaschine und muss feststellen dass ich nur 1000 Pesos pro Tag abheben kann. Nun Sitze ich im Restaurant und mein erstes argentinisches Steak wartet auf mich!!!
19./20.11.2010
Erste Kilometer mit der Transalp Richtung Cordoba. Zum Glück ist Samstag und der Verkehr sehr wenig. Bin schnell aus der Stadt raus auf der „Autobahn“. Die Strecke habe ich Zuhause schon geplant. 670km durch ein Gebiet welches Pampa benannt ist. Pampa!! Wikipedia meint das Kornfels Argentiniens. Tatsächlich hat es nur Agrikulturen und das für hunderte von Kilometern. Dementsprechend ist auch das Tankstellennetz sehr dünn. Die Tankanzeige der Transe spinnt und der Zeiger hat den roten Bereich bereits verlassen….. Ich habe etwas Panik, nein sehr Panik hier stehen zu bleiben….. Knapp etwas über Standgas im letzen Gang rolle ich 40 km auf dem Pannenstreifen. Dann endlich ein Schild welches in ein Dorf verweisst. Eine Tankstelle, eine Werkstatt für Traktoren, ein kleiner Laden und eine Busshaltestelle. Zu meiner Verwunderung gehen 15 Liter in den Tank, heisst da sind noch 3 versteckt welche ich trotz Schütteln des Bikes nicht wahrgenommen habe. Ok, 6.2l/100km nimmt die Transe also bei 120 /130 /h. Damit lässt sich kalkulieren. Übernachtung in Jesus Maria.
Weiter nach San Miguel de Tecuman. Auch diese Strecke todlangweilig. Es ist mit 29 Grad auch ziemlich heiss. Das Hotel ist schwer Ok. Hat einen Swimmingpool und liegt sehr Zentral. Ich muss mir unbedingt neue Boots kaufen und Google einen Shop den ich dank GPS auch an Anhieb finde. GPS gefüttert für den morgigen Tag.

21. – 23.11.2010
Früh wach. Die Mopets hier machen mehr Lärm als sie Leistung haben. 9.00 Zigi geraucht und aus dem Fenster auf den gegenüberliegenden Shop geschaut. Hmmm, immer noch geschlossen? Frühstück wie immer mit Kaffe und Juice, süssen Gipfeli. Die Kleine an der Reception klärt mich auf dass heute ein Feiertag ist. Suppi! GPS neu gefüttert mit den Daten Richtung Salta. Allerdings mit 120km Umweg durch die Berge. Fahre zuerst 40 km zurück Richtung Süden dann Rechts ab. 411 km spuckt Garmin aus. Uff, es soll ein langer Tag werden. Die Strasse windet sich herrlich an einem Fluss entlang. Eng und mit vielen Kurven. Optimale Bedingungen um den Reifen wieder Rund zu fahren. Mit der Zeit wird es kühl und ich schalte am Garmin auf Höhenanzeige. 1700 Meter, Ok. Schlussendlich ist die Passhöhe auf über 3000 Meter! Das Tal zieht sich endlos bis nach Salta und das Wetter macht zu. Kurz vor Salta die ersten Tropfen. Bitte nicht. Ich habe immer noch keine Boots! Missachte so ziemlich jede Verkehrsregel um schnell in die Stadt zu kommen und finde ein  3 Stern für 220 Pesos nachdem ich um Discount gefragt habe. Hat einen Pool aber das Internet ist grottig. Kaum im Zimmer Regnet es. Beschliesse 2 Nächte in Salta zu bleiben. Zum einen ist die Stadt sehr schön zum anderen steht mir die Überfahrt nach Chile über mehr als 4000 Metern bevor. Für Morgen Cota Nieve, Schneefallgrenze bei 3800 Metern…..
     
     
     
     
24.11.2010
Gestern hat es ziemlich geregnet und es war mit 15Grad angenehm kühl. Im Shoppingcenter neue Boots gekauft und gleich angelassen um sie ein bisschen Einzulaufen. Danach durch die Stadt geschlendert, fein Abend gegessen und dank GPS sogar das Hotel wieder gefunden.
Heute Morgen ganz früh dann der hoffungsvolle Blick aus dem Fenster. Es ist strahlend blau!!! Schnell gepackt und ab auf den Esel. Ziel ist Purmamarca am Fusse des 4400m hohen Passo de Jama. Ich wähle die alta Routa 9 welche durch die Hügel geht. Bald wird die Strasse sehr eng und kurvig, keine Gerade welche 50 m lang ist. Ich habe eh Zeit den es sind nur 185 km geplant heute. Den Helm aufgeschnallt und „oben ohne“ durch die herrliche Landschaft gecruised. Nach Salvador de Jujuy windet sich die Strasse in die Berge hoch welche bis an die Bolivianische Greze geht. Ich biege jedoch ab und fahre rein in Dorf Purmamarca. Irgenwie habe ich den Richer für Unterkünfte. Ein ganz schönes kleines Hostel de Petra. Kostet 200 Pesos, Töff direkt vor dem Zimmer. So noch schnell 20 km ins Nachbardorf abgerissen nur im T-Shirt und schon die Arne verbrannt
J A der Tankstelle Vollgetankt und 2 x 5 Liter Plastikkanister erstanden. Mit total 31 Liter Benzin sollte ich es schaffen bis nach Chile.
     
     
     
25.11.2010
Nach einer schlechten Nacht früh aufgestanden. Die ganze Nacht Bellen irgendwelche Köter und wenn die Ruhe geben vergnügen sich lautstark die Katzen. 7.00 erst mal Duschen und den Esel bepackt. Frühstück und ab auf die Piste. Bis nach Susques zieht sich die Srasse ziemlich hoch und man denkt dass sei nun die Höhe und dann kommt der Pass. Weit gefehlt. Danach geht es noch einmal hoch auf eine Hochebene. Bis zum Pass befindet man sich immer auf 3500-3900 Metern. Die Landschaft ist atemraubend schön. 100km nach Susques, eigentlich bereits nach dem Pass der Zoll. Eigentlich ist es nur ein Gebäude mit mehreren Stationen die man abklappern muss. Meine erster Kontakt ist eine sehr hübsche Argentinerinn mit engem grünen Armee Pull-Over und Springerstiefel. Oh Baby! Ich breite alle Dokumente vor ihr vor und Entschuldige mich dass ich nur wenig Spanisch kann und dass ich aus der Schweiz komme. Ruft die in den Raum “ turista suizo con moto“ Das wars eigentlich schon. Vonwegen lange Wartezeiten an den Grenzen. Nach 20 Minuten habe ich meine Papiere und bin in Chile! Der Schönen noch die Hand gedrückt und mich bedankt mit einem herzlichen Lächeln J
Nach dem Pass geht die Strasse weiter hoch bis auf 4800 m. Der Wind nimmt  zu und es wird doch sehr frisch. Noch eine Schicht Wäsche angezogen und die Sommer gegen Winterhandschuhe ausgetauscht. Teilweise fahre ich gerade aus mit deutlicher Schräglage um gegen den Wind anzukommen. Kommt er von vorne mag die Trans nicht mehr als 80km/h ! Manchmal sind selbst die Lastwagen  schneller als ich obwohl die bei Steigungen nur noch Schritttempo fahren. Alle 2 km könnte man anhalten für eine Foto, zu schön diese Hochebene. Erst kurz vor San Petro de Acatama geht es von der Hochebene herunter und wie! Alle paar Kilometer Notausstiege für die Lastwagen. Es wir wieder warm so dass ich mich Umziehe. San Petro ist ein Touri Dorf. Es gibt überteuerte Unterkünfte, Shops, Restaurants und Agenturen welche zu den Hight lights in der Gegend führen.
     
     
     

26.-27.11.2010
San Pedro de Acatama. Wüste!!
Es ist sehr heiss und ich hänge erst mal ein bisschen ab. Mache frühmorgens Ausflüge zu den Salinen und auch ins Valle de la Luna. Das und der Ausflug zu de tatio geysieren sind die Höhepunkte. Wir werden um 4.00 abgeholt mit einem kleinen Buss. Zahlreiche dieser Busse donnern nun die sehr schlechte Piste hoch auf 4000m. Draussen ist es mit -10Grad sehr kalt und die Fenster des Busses frieren ein. Das Geysirefeld erstreckt sich über mehrere Kilometer! Wir werden ermahnt nicht zu nahe an sie heranzutreten und keinesfalls ins Wasser zu langen. Es ist zwischen 70 und 100 Grad heiss!!

 

28-30.11.2010
So ich habe genug gesehen von San Petro. Die Routa führt zuerst nach Antofagasta wo ich eine Nacht bleibe. Da ich am Meer bin gibt’s natürlich feinen Fisch zum Znacht. Naja. Am nächsten Morgen weigert sich mein Magen den weiter zu Verdauen. Ich mag kaum etwas Frühstücken. Auf den 585km nach Copiapo geht es mir echt schlecht. Der verdammte Wind macht zu schaffen, mein Magen rebelliert und ich friere jämmerlich. An der Tankstelle fahre ich fast den Tankwart um weil ich die Kupplung spicken lasse…. Aus die Maus. In Caldera nehme ich ein kleines Hotel. Die Türe wird ausgehängt und ich kann im Wintergarten parkieren. Viel Tee und Wasser getrunken und den Rest des Tages im Bett verbracht. Am nächsten Morgen geht es schon besser wenn auch die Nahrungsaufnahme noch nicht ganz klappt. Ich verschiebe desshalb nur nach Copiapo 75km. So, Esel hat 31 Liter Sprit on Board. Heute muss ich nur noch schlau packen um Morgen eine Schicht Kleider nach der anderen Montieren zu können. Es geht wieder nach Argentinien über den 4700m Hohen Passo de San Francisco.

 

1.12.2010
Heute gibt’s viel zu Erzählen. Raus aus der Stadt. Am Anfang war die Piste noch ok. Naturstrasse allerdings festgefahren. Ab etwa 3000m Höhe die ersten Frostschäden, teilweise tiefe Rillen in Längsrichtung aber auch sandige Passagen. Dann der Argentinische Zoll. Meine Schöne in San Pedro hat vergessen mich ein Papier ausfüllen zulassen J Nun verschlechtert sich die Piste sehr. Der Wind hat eine Stärke erreicht wie ich es bisher nicht kannte. Haselnussgrosse Steine kommen geflogen und einmal Ducke ich mich hinter den Töff um Schutz zu suchen. Teilweise fahre ich noch mit 40km beide Füsse unten und ich weiss nicht wie wievielmal es mich fast hingeschmissen hätte. Dann jedoch die Laguna Verde welche für alle Strapazen entschädigt. Am Chilenischen Zoll die übliche Diskussion wegen dem Zollpapier für den Töff. Alle Zöllner wollen es einziehen, es sei Abgelaufen. Während der jüngere Zöllner mit seinem Chef telefoniert tanke ich im Windschatten des Zollgebäudes die Transe auf. Ich denke irgendwo in der Pampa wäre das gar nicht gegangen, der Wind hätte das Benzin weggeblasen! 17.30 und ich bin immer noch weit über 4000m Höhe! Schnell ins Tal runter welches zum Glück auf der Chilenischen Seite Asphaltiert ist.

 

2.-3.12.2010
Fiambala - San Jose – Mendoza
Raus aus der Wüste. Ich fahre Richtung Süden. Es wird wieder grüner und von den 800km ist die Hälfte richtig schön zu fahren. Abwechslungsreiche Landschaft und schöne Strecke durch die Dörfer immer entlang der Berge. In San Jose auf der Suche nach einem Hotel stoppt mich dann ein Polizist. Er hat den gleichen Töff aber das reicht nicht dass er mich wegen fahren ohne Helmes gehen lässt. Er redet und redet und ich verstehe kein Wort J Die Leute schauen schon zu und er nimmt meine Papiere und sagt ich soll Ihm nachfahren. In einer Seitenstrasse hält er an und ich denke das sei der Posten. Nein, er redet weiter und ich sage ihm nur dass ich Tourist sei und er soll mir sagen wie hoch die Busse sei und ich würde sie Bezahlen. Er redet weiter und ich verstehe dass er nur die Busse ausstellt welche ich dann irgendwo zu begleichen habe. Ich wende mich ab von Ihm, ziehe die Jacke aus, nehme Wasser aus der Box und Rauche eine Zigi. Nun wendet er sich zu mir, fragt nach einer Camel und wir reden belangloses über die Paris Dakar welche ja in Chile war und  wie viele Kilometer meine Transe schon drauf hat. Schlussendlich nimmt er mit 200 Pesos ab und die Sache war gegessen.

 

4.12.2010
Mendoza. Eine wirklich schöne Stadt mit herrlichen Aleen. Abend ein Rockkonzert und ParillaJ

 

4.12.2020
Wieder Richtung Chile! Traumstrecke über einen nur 2500m hohen Pass dafür angelegt wie bei uns der Grimsel. Weite Kurven und ich treffe ein paar andere Töffahrer unterwegs. Leider öffnet sich während der Fahrt eine der Boxen und ich verliere ein Sommerhandschuh. Sehr ärgerlich. Der Grenzübergang ist jedoch Hardcore. Nur schon bis ich alle Papiere habe. 800 Chile-Pesos bezahlt für den Esel und ich bin durch? Zoll! Gepäck abschnallen damit der Drogenköter auch etwas zu tun hat. Uff, endlich. Ich rolle aus dem Gebäude. Dann der letzte Check und wieder will der Grenzer mein Papier einziehen für die Transe. Lange Diskussion, zurück zum Zoll und erklärt dass sie bestenfalls eine Kopie haben können aber das Original bei mir bleibt. Endlich bequemt sich jemand eine Kopie anzufertigen. Wieder raus zum Grenzer und ich sage Ihm ganz frech dass sein Boss gesagt habe Kopie für dich!! Er ist einverstanden, merkt dass ich leicht gereizt bin und sagt „Stay friends“ Geschaft. Auf nach Valporaisa. Eine Unterkunft zu finden gestaltet sich als schwierig und genervt fahre ich zurück nach Vina del Mar in ein kleines Hotel.

 

5.6.12.2010
Valparaiso. Soo, nach langem suchen mein Hostel gefunden. Gar nicht einfach. Valparaiso ist an den Hang gebaut und die Strassen gehen hoch aberQuerverbindungen hat es nicht so viele. Nicht umsonnst schreibt der Reiseführer es sei schwierig sich zu orientieren Jedenfalls habe ich ein grosses schönes Zimmer mit Sicht auf den Hafen und es ist herrlich auf der Dachterrasse zu hängen, die Sonne zu geniessen und ein Buch zu lesen. Hier oben gibt es ein paar wirklich gute Restaurants. Zum Beispiel Gnoggi an einer Rahmsouce mit feinen Filetstreifen und vielen Pilzen und Kräutern. Einfach nur ein Gedicht!!

 

6.-7.12.2010
Nach Vina de Mar reingefahren und den ersten Biker angequatscht wo es einen Bikeshop gibt. Er begleitet mich bis zur 8. North wo es zahlreiche Motorradhändler gibt. Für 60.-Swissis ein paar ganz feine Lederhandschuhe reingezogen. Kleider aus der Reinigung abgeholt. Freue mich richtig J Noch eine Tag abgehängt auf dem Dach. Herrlich diese Sonne! Abends Wetterbericht studieren und die Route Richtung Süden planen.

 

8.12.2010
Raus aus Valparaiso. Zuerst dem Meer entlang dann ab auf die Routa 68 welche Richtung Routa 5 führt. Hmmm, gar viele Velos unterwegs, Polizei überall und Leute welche einen Einkaufswagen schieben? Kurz darauf ein grosser Stau. Ein Fest und die Autobahn ist voll mit hunderten von Leuten. Nun ja, es geht auch mit GPS nicht ohne Karte. Die 2 Polizisten zeigen mir die Umleitung welche mich jedoch fast150km kostet. Rauf nach Santiago…..
Auf der Routa 5 bis xxx dann zweigt die Strasse ab Richtung Meer. Hier wird Forstwirtschaft betrieben. Keine Werbeflächen mehr mit hübschen Girls welche für Kosmetika werben dafür ist Stil mit Kettensägen vertreten. Alle paar Kilometer ein Sägewerk und es riecht herrlich nach Wald und Holz. Conception ist ein kleines Dorf . Am der wichtigsten Kreuzung eine Tankstelle und vis a vie eine riesen Fabrik welche Zelluose herstellt. Meine Unterkunft ist ein einfaches Hostal für 20.- Swissis jedoch mit privat Bad und WC. Ein offenes WIFI ist schnell gefunden und ich Plane die nächsten Tage. Das Wetter für den Süden ist bewölkt für Morgen danach soll es 2 Tage heftig Regnen. Mein Entschluss ist desshalb schnell gefasst Morgen nach Pucon zu fahren. Inzwischen sind meine Nachbarn eingetroffen welche im ersten Stock wohnen. Alles Elektriker welche an der Strasse die Signaltafeln und Kandalaber verkabeln. Schnell bin ich eingeladen und es wird ziemlich viel Whisky und Cola vernichtet J

 

9.-11-12.2010
Geplant hatte ich eigentlich entlang dem Meer zu fahren. Jedoch finde ich die Strasse nicht. Also den gleichen Weg zurück und auf die Routa 5 Richtung Süden. Anscheinend hat die Schweiz hier ein paar Autobahnbauer im Austauschprogramm. Für ein bisschen Leitplanke reparieren wirds gleich 10km einspurig. Gibt ja auch noch den Pannenstreifen um mit 60km/h kriechende LKW’s zu ÜberholenJ Kurz vor Pucon die ersten Tropfen. Hey so war dass nicht Abgemacht! Ca. 50km bei leichtem Regen gefahren. In Pucon selber ist es wieder Trocken und ich schaue mir diverse Hostels und Hotels an. Der Reiseführer empfiehlt xxxx wo ich mich auch Unterbringe. Im Salon ein Chemine welches angenehm wärmt. Auf dem Zimmer ist es jedoch ziemlich kalt. Abends tobt ein Unwetter ich möchte nicht auf dem Esel sitzen. Der Wind treibt den Regen waagrecht. Feinen Fisch gegessen mit Kartoffeln und eine Flasche Shira genossen.